Eigenfettunterspritzung

Durch den natürlichen Alterungsprozesses verliert unsere Haut langsam an Spannkraft und Elastizität. Dies ist durch einen Volumenverlust bedingt und zeigt sich am eindrücklichsten an den sichtbaren Körperregionen wie dem Gesicht, Hals, Dekolleté, und den Handrücken aber auch an den übrigen Regionen unseres Körpers. Die Volumenabnahme ist bedingt durch den Verlust an Hyaluronsäure, die Feuchtigkeit speichert und ihr Gewebe allgemein frisch und straff erscheinen lässt. Des Weiteren ergibt sich ein Verlust an elastischen und Kollagenen Fasern, wodurch die Spannkraft ihres Gewebes herabgesetzt wird sowie ein generalisierter Abbau der Muskulatur und eine Abnahme von Fettdepots an Lokalisationen, an denen sie für ein junges, frisches und straffes Aussehen benötigt werden, wie z.B. im Gesicht, Dekolleté, am Hals oder den Handrücken. Dadurch erscheint die Haut dünner, faltig, erschlafft und verliert ihren Glanz. An anderen Regionen lagert sich bedauerlicherweise dafür vermehrt Fett ein. Diese Regionen werden im Allgemeinen genutzt um Eigenfett für ihre Behandlung zu gewinnen. Die Haut ist zudem verschiedenen vermeidbaren und unvermeidbaren Faktoren ausgesetzt, die eine Faltenbildung begünstigen. Ein gesunder Lebensstil sowie eine gute Pflege  der Haut tragen dazu bei, dem entgegenzuwirken. Aber selbst die beste Creme kann diesen Prozess nicht stoppen, da viele dieser Veränderungen in den tiefen Hautschichten stattfinden. Aufgrund ihrer Molekülgrösse können nämlich die von aussen aufgebrachten Wirkstoffe nicht in diese Schichten vordringen.

Die Eigenfettunterspritzung ist eines der verträglichsten ästhetischen Verfahren zur Gesichtsverjüngung. Es stellt eine sehr gute Alternative zur Behandlung mit Hyaluronsäure dar, insbesondere wenn deutlich größere Mengen benötigt werden. Auf diese Weise wird dem Patienten ermöglicht eine sonst deutlich kostenintensivere Behandlung in einem erschwinglicheren Rahmen durchführen zu lassen.

Folgende Bereiche können behandelt werden: